SIMONE STIBBE

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(geb. 1980) ist Verlagschefin des Buchverlages Skald.

Sie stammt aus Halle und studierte unter anderem an der Universität Leipzig Buch- und Kulturwissenschaften. Darüber hinaus hat sie einen Master-Abschluss in norwegischer Literaturpolitik.

Simone Stibbe war auch als Lektorin im Skald-Verlag sowie als Kinder- und Jugendbuchlektorin bei Samlaget tätig.

Foto: Tove K. Breistein

SIMON STRANGER

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(geb. 1976) ist Autor und Übersetzer.

Er studierte literarisches Schreiben beim Forfatterstudiet in Bø sowie Philosophie an der Universität Oslo. Stranger hat mehrere Bücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene herausgegeben.

2006 erhielt er für Gjengangeren den Kinder- und Jugendbuchpreis des Riksmålsforbundets, 2018 wurde er mit dem norwegischen Buchhändlerpreis für Leksikon om lys og mørke, den Dokumentarroman im Schnittpunkt zwischen Familien- und Kriegsgeschichte, ausgezeichnet.

Foto: André Løyning

PETER F. STRASSEGGER (NO/A)

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(geb. 1984) ist ein norwegisch-österreichischer Autor und Psychologe.

2012 debütierte er mit dem Roman Stasia, für den er den Tarjei-Vesaas-Debütantenpreis erhielt. 2015 erschien sein Roman Før de henter oss, 2017 Slutten på flagget vårt. 2018 veröffentlichte er mit Aglaia Veteranyis Hvorfor barnet koker i polentaen. seine erste Übersetzung ins Deutsche.

Foto: Fredrik Arff

SIMON STRAUSS (D)

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(geb. 1988) ist ein deutscher Autor und Journalist.

Strauss ist in Berlin geboren und aufgewachsen und ist Sohn des Dramatikers Botho Strauss. Er studierte klassische Philologie, Archäologie und Geschichte in Basel, Poitiers und Cambridge und promovierte an der Humboldt-Universität in Berlin. Seit 2016 ist er Redakteur der Frankfurter Allgemeine Zeitung und hat zudem Erfahrung als Theaterdramaturg.

Im Jahr 2017 debütierte Strauss als Schriftsteller mit seinem Roman Sieben Nächte. Aus der Angst heraus erwachsen zu werden, begegnet der Protagonist in sieben Nächten den sieben Todsünden. Sieben Nächte sorgte für eine große Debatte, als das Buch in Deutschland erschien, und wird als Manifest für eine neue romantische Welle der deutschen Literatur bezeichnet.

Erscheinungen

Sieben Nächte, Aufbau 2017  (Syv netter,  übersetzt von Gina Tandberg, Pelikanen 2018)

Quellen: pelikanen.no, faz.net
Foto: Martin Walz

MARLENE STREERUWITZ (A)

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(geb. 1950) eist eine österreichische Autorin, Dramatikerin und Regisseurin.

Streeruwitz ist in Baden, außerhalb Wiens, geboren und aufgewachsen. Sie studierte Slawistik und Kunstgeschichte in Wien und ist seit 1986 als Schriftstellerin tätig. Sie lebt in Wien, London und New York.

Mit dem Stück Waikiki Beach von 1992 machte sie sich als Dramatikerin bekannt, gefolgt von Erfolgen wie New York, New York (1993) und Tolmezzo (1994). Streeruwitz 's Drama fordert das konventionelle Theater heraus, indem es textlastig und sprachkritisch ist mit viel Ironie und Parodie. Bei den österreichischen Schriftstellerinnen gilt Streeruwitz neben Elfriede Jelinek als die wichtigste feministische Stimme, unabhängig von ihrem Genre. 

2018 veröffentlichte sie elf Video-Episoden, die sie als feministische Gebrauchsanleitungen bezeichnet, Frag Marlene 1-11.

Erscheinungen

Poetik. Tübinger und Frankfurter Vorlesungen, Fischer 2014 Nachkommen, Roman, Fischer 2014 Die Reise einer jungen  Anarchistin  in Griechenland, Roman, Fischer 2014 Über Bertha von Suttner,  Essay, Mandelbaum 2014 Yseut, Roman, Fischer 2016 

Auszeichnungen (ausgewählte)

Peter-Rosegger-Preis 2008 Droste-Preis 2009 Bremer Literaturpreis 2012 Franz-Nabl-Preis 2015

Quellen: marlenestreeruwitz.at, snl.no
Foto: Marija Kanizaj

EVEN TEISTUNG

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(geb. 1992) ist Redakteur bei Bokvennen Litterær Avis sowie Publizist und Redaktionsmitglied von Litteratur på Blå.

In seiner Master-Arbeit in Literaturwissenschaft arbeitete er über W.G. Sebald, Walter Benjamin und Geschichtsschreibung. Außerdem veröffentlichte er Rezensionen, Essays und Artikel über deutsche Literatur und Kultur in verschiedenen Publikationen.

Foto: Jan Alsaker

HELENE URI

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(geb. 1964) ist Autorin. Sie hat in angewandter Linguistik promoviert und ist Professorin am Norwegischen Kinderbuchinstitut.

Helene Uri hat rund dreißig Bücher geschrieben, darunter acht Romane – unter anderem De beste blant oss und Hvem sa hva? Zuletzt erschien 2016 von ihr Hålke. Ihre Bücher wurden in acht Sprachen übersetzt.

2018 erhielt sie den Brageprisen in der Kategorie Sachprosa für Hvem sa hva?.

Foto: Julie Pike